Im September 2016 erklärte Minister Benjamin-Immanuel Hoff, dass die Diskriminierung von Christen unter der SED-Diktatur ein Thema der Aufarbeitung sei. Er sagte in der Aula der Friedrich-Schiler-Universität: "Auch wir als Partei DIE LINKE haben zur Diskriminierung von Christen unter der SED-Diktatur noch nicht laut genug gesprochen. Es ist Zeit, dies zu tun. Ich bin froh, dass meine römisch-katholisch getauften Kinder heute im weltanschaulich besten Sinne des Wortes nach ihrer Fasson ihr Leben eigenständig gestalten können. Dies konnten Christinnen und Christen unter der SED-Diktatur nicht. Daran müssen wir erinnern. Dies darf sich nicht wiederholen – für keinen Angehörigen einer Religion oder Weltanschauungsgemeinschaft."
Im Juni 2017 wurde im Thüringer Landtag mündlich angefragt, warum die Rede nicht von der Staatskanzlei veröffentlicht wurde (TLT-Drs. 6/4079 und TLT-Protokoll vom 23.06.2017). Nun ist diese auf der Webseite der Thüringer Staatskanzlei zu finden: http://thueringen.de/mam/th1/tsk/Aufarbeitung_SED_Diktatur/2016_09_17_gw_min_landesgeschichtstag_christen_sed.pdf