Erinnern und Zeichen setzen. Zeugnisse politischer Verfolgung und ihre Botschaft
Die Bedeutung von Zeitzeugen, historischen Dokumenten und Denkmälern für die Erinnerungskultur steht im Mittelpunkt des 21. Bundeskongresses der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit den Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen, der vom 28. bis 30. April in Magdeburg stattfindet. 2017 soll der jährliche Kongress den Blick nicht zuletzt auf die Situation in den Ländern Ostmitteleuropas richten und damit europäische Perspektiven eröffnen.
Zu Diskussionen und Redebeiträgen werden unter anderem der Historiker Jörg Baberowski, die ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Marianne Birthler, der Europaabgeordnete Michael Cramer, die Direktorin der „Platform of European Memory and Conscience“ Neela Winkelmann sowie der Ratsvorsitzende der Bundesstiftung Aufarbeitung Markus Meckel erwartet.
Das vollständige Programm des Kongresses finden Sie hier.
Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich. Medienvertreter akkreditieren sich bei der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Tel.: 0391 / 560 15 01, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!