
Vor 30 Jahren, am 9. November 1989, öffneten sich die Grenzen der DDR für viele überraschend. Der Vortrag geht auf dieses Ereignis in der Region Suhl ein, beleuchtet aber auch die Geschichte des DDR-Grenzregimes: Ab Ende Mai 1952 wurde die innerdeutsche Grenze abgeriegelt und ein Sperrgebiet an der Grenze errichtet. Im Zuge der Grenzsicherung wurden 1952 und 1961 während der Zwangsaussiedlungsaktionen zahlreiche Sperrgebietsbewohner ins Landesinnere vertrieben und einige Dörfer im ehemaligen Bezirk Suhl wurden zu Wüstungen. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation des Landesbeauftragten mit der Volkshochschule „Karl Mundt“ Suhl.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Wann: 6. Februar 2020, 18-20 Uhr
Wo: Ratssaal in der Volkshochschule „Karl Mundt“ Suhl, Meininger Str. 89, 98529 Suhl
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