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Shanghai Drenger Minol Pirols umschlagAm 27. November 2019 liest Autor Shanghai Drenger um 19:00 Uhr in der Nordhäuser Stadtbibliothek „Rudolf Hagelstange“ (Nikolaiplatz 1, 99734 Nordhausen) aus seiner aktuellen Publikation „Minol-Pirols“, worin er das Leben von Punks in der DDR beschreibt.

Sie waren laut, sie waren bunt und manchmal sogar höflich – Punks in der DDR stören in den 1980er Jahren den sozialistischen Alltag. Normal sind die nicht, finden viele. Und manchmal haben sie auch Recht damit.
Shanghai Drenger beschreibt in seinem neuen Roman „Minol-Pirols“, wie es ist, als Minderheit gegen den Staat und die Mehrheit zu sein. Und wie es ist, Freiheit in der Unfreiheit zu suchen und zu finden.

Drenger selbst war seit 1984 Sänger der Magdeburger Punkband VITAMIN A und wurde unter anderem für seine Texte von der Stasi in Magdeburg und Brandenburg inhaftiert. Nach seiner Entlassung gründete er die Band ANTI-X, mit der er bis heute auftritt. Der Autor liest aus seinem neuen Buch und singt unplugged Songs seiner Bands. Im Anschluss möchte er mit dem Publikum ins Gespräch kommen über Jugend, Musik und Rebellion in der DDR.

Was wurde wie erlebt, was wird von der DDR erinnert und wie beeinflussen diese Erlebnisse und Erinnerungen die Gegenwart? Die Buchlesung ist Teil der vierteiligen Veranstaltungsreihe „Spuren suchen, Heimat finden“, die diesen Fragen nachgeht. Kooperationspartner sind die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen, der Heimatbund Thüringen und der Landesbeauftragte des Freistaats Thüringen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Jeweils angebunden an ein konkretes Thema und in Form von szenischen und musikalischen Lesungen blicken die Veranstalter auf Früher, den Weg ins Heute und in die Zukunft. Kooperationspartner vor Ort sind die Stadtbibliothek „Rudolf Hagelstange“ und der Verein „Gegen Vergessen für Demokratie“.

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Zwangsaussiedlungen in Thüringen

Diese interaktive Karte zeigt über 200 Orte in Thüringen, die von Zwangsaussiedlungen betroffen waren. Klicken Sie auf die Markierungen, um mehr zu erfahren. 

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Gelb: Zwangsaussiedlungen 1952
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Kontakt

Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (ThLA)

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Tel.: 0361 57 3114-951
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Bundesstiftung Aufarbeitung

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur trägt zur umfassenden Aufarbeitung von Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in der SBZ und in der DDR bei.

www.bundesstiftung-aufarbeitung.de

der bundesbeauftragte

Der Bundesbeauftragte
für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik

www.BStU.bund.de

Cover Gerbergasse18 Heft 93