Der Landesbeauftragte des Freistaats Thüringen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (ThLA) führt am Dienstag, den 19. März zwischen 13:00 und 18:00 Uhr im Erfurter Stadtarchiv (Gotthardtstr. 21, 99084 Erfurt) gemeinsam mit dem Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) eine Sprechstunde durch. Die Ansprechpartner für Betroffene und Interessierte sind Matthias Morawski (ThLA) und ein/e Berater/in des BStU.
„Alles zur Einsicht in Stasi-Akten, Rehabilitierung und Opferrente“
Matthias Morawski berät vor Ort zu den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen, die zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht durch den Deutschen Bundestag beschlossen wurden. Nach derzeitiger Rechtslage endet die Frist zur Stellung von Rehabilitierungsanträgen zum 31.12.2019.
Ein/e Berater/in des BStU gibt Bürgerinnen und Bürgern am 19. März außerdem die Möglichkeit zur Antragstellung auf Akteneinsicht. Auch Fragen rund um die persönliche Akteneinsicht, zu Wiederholungsanträgen, zur Decknamenentschlüsselung und über die Arbeit der Behörde des Bundesbeauftragten werden gerne beantwortet.